Pikminia
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Fürst Knollenauge ist die zweitgrößte bekannte Spezies aus der Glubschkäfer-Familie, nach Fürstin Knollenauge. Es kommt in Pikmin, Pikmin 2 und Hey! Pikmin.

Im ersten Pikmin-Spiel ist es der letzte finale Boss, im Gebiet Der letzte Versuch.

In Pikmin 2 und Pikmin 4 erscheint es ebenfalls, jedoch in einer kleineren und deutlich schwächeren Form.

Er besitzt, wie jeder Glubschkäfer, Stielaugen, die aus der Erde ragen und generell ein Aussehen, dass an einen moosbewachsenen Felsen erinnert. So wirkt er wie ein wandelnder Stein.

König Knollenauge ist eine sehr ähnliche Kreatur, welche an die Variante aus dem ursprünglichen Pikmin erinnert.

Verhalten[]

P1 Fürst Knollenauge Boden

Fürst Knollenauge wartet unter der Erde auf Beutetiere (d.h. auch Pikmin), die sich zu nah an ihn heranwagen. Ansonsten legt er kein besonderes Verhalten an den Tag, da man ihn bisher nur im Boden vergraben antreffen kann.

Angriff[]

Seine Kampftechniken verändern sich leicht von Spiel zu Spiel:

In Pikmin fängt er die Pikmin mit seiner Zunge auf und verschlingt sie; er versucht ebenfalls, Pikmin, die sich unter ihm befinden, durch einen kleinen Hüpfer zu zerstampfen. Sobald seine Energie auf die Hälfte gesunken ist, führt er extrem hohe Sprünge aus, die eine größere Bedrohung für die Pikmin darstellen.

In Pikmin 2 und Pikmin 4 führt er noch immer den kleinen Sprung aus und benutzt seine Zunge, allerdings kann er nicht mehr so hoch springen wie im ersten Teil (nach dem Sinken der Energie auf die Hälfte). Außerdem gibt es in einigen Dungeons Exemplare, die etwas kleiner als gewöhnlich sind: Diese können einen lauten Ruf von sich geben, der Pikmin in ihrer Nähe verwirrt und panisch durcheinanderlaufen lässt.

In Hey! Pikmin ist er deutlich größer und versucht Pikmin mit seiner riesigen Zunge zu verschlingen.

Vorkommen[]

Spiel Fundort
Der letzte Versuch
Reich der Punktkäfer , Chaos-Kaverne , Heldenheim
Die Kreatur am Ende der Welt
Königreich der Bestien, Kaverne des Königs, Nachtexpeditionen

Pikmin:

Pikmin 2:


Taktik[]

Es kommt auf das Spiel an, wie gefährlich die Kreatur ist. Was wohl daran liegt, dass es im ersten Pikmin der finale Boss ist, während es in Nachfolgern nur als gewöhnlicher Boss anzutreffen ist.

Pikmin 1[]

Dein Team sollte fast ausschließlich (etwa 90 %) aus roten Pikmin bestehen, da diese am stärksten sind. Der andere Teil sollte aus gelben Pikmin bestehen, da nur diese Steinbomben tragen können. Blaue Pikmin werden nicht benötigt und sollten ausgetauscht werden.

P1 Fürst Knollenauge Kampf

Der Endboss

Davor du mit den Kampf beginnst, solltest du dich um ihn herum schleichen und das Dornen-Tor am hinteren Ende der Arena zerstören. Dahinter befindet sich ein großer Vorrat an unschätzbaren Steinbomben. Lass deine gelben Pikmin so viele Bomben wie möglich tragen und kehre dann in die Arena zurück. Danach kannst du die Kreatur wecken. Sicherheitshalber kann man seine Pikmin davor entlassen und erst dann die Kreatur wecken, damit keine unnötige Verluste entstehen.

Fürst Knollenauge wird den Kampf beginnen, indem er sich zu Olimar oder seinen Pikmin dreht und versucht, sie mit seiner Zunge zu fressen - hier kommen die Steinbomben ins Spiel. Nimm ein bewaffnetes gelbes Pikmin und lass es mit gutem Timing die Bombe fressen. Von der Explosion der Steinbombe wird es betäubt sein, was kostbare Zeit verschafft, um ernsthaften Schaden zuzufügen. Während es betäubt ist, wirf so viele Rote Pikmin wie möglich auf sein Gesicht. Versuch dabei möglichst obere stellen zu treffen, denn Pikmin, die sich unter ihm befinden, laufen Gefahr, zerstampft zu werden, was sofort tödlich endet. Wenn es Anzeichen macht wieder zu sich kommen, solltest du deine Pikmin wieder zurückrufen, da Fürst Knollenauge sonst die Pikmin durch ein kleinen Sprung abzuschütteln wird. Wiederhole dies, bis der Boss die Hälfte seiner Gesundheit erreicht hat.

An diesem Punkt wird der Boss eine Sprungattacke einsetzen, welche gefährlich ist. Am Gesicht des von Fürst Knollenauge lässt sich vorhersehen, welche Attacke er als nächstes einsetzen wird. Sollte er sabbern, wird er seine Zunge verwenden, um Pikmin zu fressen. Wenn nicht, wird es seine neue Sprungattacke einsetzen.

Theoretisch kann man ihn auch ohne Bomben besiegen, wovon aber dringend abgeraten wird, da dies zu hohen Verlusten führen wird.

Pikmin 2 & 4[]

Die kleinere Variante des Fürsten ist, insbesondere im 4. Sublevel der Chaos-Kaverne, viel einfacher zu besiegen: Dort kann man sich die vielen Steinbomben zunutze machen, die im Sublevel verstreut sind. Dazu lockt man einen Fürsten einfach in die Nähe der Steinbomben und wartet, bis er versucht, mit seiner Zunge Pikmin aufzuschlecken. Ist er nah genug, wird er stattdessen eine oder mehrere Steinbomben verschlingen. Diese explodiert/explodieren daraufhin in seinem Inneren, was ihm Lebensenergie abzieht und für kurze Zeit außer Gefecht setzt. Dann kann man ihn gefahrlos mit den Pikmin angreifen.

Notizen[]

Pikmin 2

Von Beschreibung
P2 Icon Olimar Das größte Mitglied der Familie der Glubschkäfer findet man üblicherweise im Erdreich vergraben. Nur seine Stielaugen sind dabei sichtbar. Diese Tarnung erlaubt es dem Jäger, kleinere Kreaturen zu überraschen und sie mit seiner langen, klebrigen Zunge zu fangen. Die dicke Außenhaut und der gewinkelte Rücken verleihen der Kreatur ein gewisses felsähnliches Charakteristikum. Während der Regenzeit wächst Moos auf dem Buckel. Dadurch ist es nahezu unmöglich, diesen Jäger von einem Stein zu unterscheiden.
P2 Icon Louie Um die Zunge für den Kochvorgang vorzubereiten, sollte sie in Olivenöl mariniert und anschließend in Würfel geschnitten werden. In einem Topf mit Karotten, Kartoffeln und Schnittlauch gut durchmischen, zudecken und für mehrere Stunden bei kleiner Hitze köcheln lassen. Eine herzhafte Semmel passt am besten zu diesem rustikalen Eintopf.
P2 Icon Boss -

Pikmin 4

Von Beschreibung
P4 Icon Damlo folgt
P4 Icon Olimar folgt
P4 Icon Louie folgt

Hey! Pikmin: Kreaturen-Album[]

Diese Kreatur versteckt sich gewöhnlich im Boden, kommt aber hervor, um nach Beute zu schnappen. Dabei verschluckt sie alles, sogar Bomben. Das Maul ist so groß, dass ich annehme, sie könnte die Dolphin II am Stück verschlucken. Zum Glück sind wir nicht direkt neben diesem Monster abgestürzt...

Trivia[]

  • Aus einem Logbucheintrag Olimars in Pikmin kann man entnehmen, dass in Regenzeiten Moos und kleine Pflanzen auf Fürst Knollenauges Rücken wachsen. In Pikmin 2 taucht er nur in Höhlen auf, was den geringeren Moosanteil auf dem Rücken erklären könnte, da das Moos nur die Höhlenfeuchtigkeit zum Wachsen bekommt.
  • Seine Attacken und Erscheinung könnten möglicherweise auf einem realen Frosch beruhen. Beide graben sich ein, während ihre Augen und ihr Rücken noch zu sehen sind. Bei der Jagd nutzen sie ihre langen, klebrigen Zungen, um kleine Beutetiere zu fangen, die an ihnen vorbeikommen (in Falle von Fürst Knollenauge Pikmin), auch können beide sehr hoch springen und laute Quak-Geräusche von sich geben.
  • Interessanterweise ist Fürst Knollenauge der letzte und damit schwierigste Endboss in Pikmin, gehört aber zu einem der einfachsten Bosse in Pikmin 2.
  • In Pikmin ist seine Zunge genau 14,94 Zentimeter lang, in Pikmin 2 dagegen kürzer.
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